Baustelle L1076 Quirla – Aktuell

Die Informationen auf dieser Homepage erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind rechtlich nicht bindend. Bitte schau auch mal auf die Homepage des ZWA.

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22. März 2024

Bezüglich des Anliegerverkehrs in und durch Quirla wird es in der Woche nach Ostern die nächste Beratung geben. Ziel bleibt aus unserer Sicht der wirksamere Ausschluss des überregionalen Verkehrs.

Das starke Verkehrsaufkommen wird uns jedoch trotz allem bis Dezember begleiten.

Die Nachbesserungen aus dieser Woche betrafen den Standort der FFW Quirla Richtung Altenburger Hof. Hier soll ein Parkverbot angeordnet werden. Das Verkehrsaufkommen über den Sperlingberg soll durch einen Wegweiser „GERA“ am Abzweig in Richtung Pfefferberg gemindert bzw. aufgeteilt werden.

Vorschläge, Bilder etc., welche helfen könnten, die Sicherheit auf den Straßen in Quirla zu erhöhen, bitte per Whatsapp an 0172753124 oder post@quirla.de

Glasfaseranschlüsse: Vorraussichtlich am 23. Mai, 17:00 soll es dazu im Dorfgemeinschaftshaus eine Informationsveranstaltung der „Deutschen Glasfaser“ geben.


14. März 2024

Anbei ein Schreiben an Auftraggeber, Behörden und Ordnungsämter bezüglich der Ortsdurchfahrt Quirla zur Info

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich im Namen der Anlieger sowie der Beschäftigten, Gewerbetreibenden und Bürger aus Stadtroda und den Ortsteilen eine schnelle Korrektur der „Ortsdurchfahrt“ Quirla anmahnen.

Die Vorschläge aus Quirla zur Durchleitung des Anliegerverkehrs wurden im Rahmen der Begehungen unter dem Aspekt aufgeweicht, dass schnell nachgebessert wird, wenn etwas nicht passt. Bereits nach wenigen Tagen konnten wir in Quirla feststellen, dass es nicht passt. Das Verkehrsaufkommen ist in den Stoßzeiten für die ausgeschilderte Durchleitung zu groß. Am Freitag, den 08.03.24 sendete ich die erste Bitte an die Ordnungsämter, hier nachzubessern. Der Begriff „schnell“ wurde bei den Begehungen leider nicht konkret definiert. 😊

Grundvoraussetzung für einen „Anliegerverkehr“, welcher alle Bürger, sowie die Beschäftigten der Unternehmen und Gewerbetreibende aus Stadtroda und den Ortsteilen einschließt, ist die konsequente Sperrung dieser Durchfahrt für alle KFZ, welche nicht diesen Status besitzen. Diese Sperrung existiert derzeit nicht. Hier fährt Hinz und Kunz durch nebst Sattelzügen, welche sich Mangels konsequenter Ausschilderung verirrt haben. Das funktioniert nicht. Die Engstellen gleichen zu Stoßzeiten einer schlecht ausgeschilderten und überfüllten Autobahnbaustelle.

Hinzu kommen Kleinigkeiten, welche auch recht schnell umgesetzt werden könnten:

  • Parkverbot auf dem Mühlenweg Richtung Altenburger Hof, 50m vor der Ausfahrt.
  • Eine Befestigung der „Brücke“ auf dem mittleren Gartenweg/Anschluss Landesstraße mit Bitumen.
  • Ein Richtungsschild „GERA“ am Abzweig Sperlingsberg/Pfefferberg Richtung Pfefferberg, um hier den Verkehr aufzuteilen.

Ich bitte darum, sich im jeweiligen Verantwortungsbereich dafür einzusetzen, dass in dieser Hinsicht schnellstmöglich Abhilfe geschaffen wird.

Grüße aus Quirla
Robin Kusch

Ortsteilbürgermeister Quirla-Dorna
Quirlaer Str. 20
07646 Stadtroda

Mobil: 0172 – 7531204
Tel.: 03641 – 2963274
Mail: r.kusch@quirla.de

04. März 2024

Ab dem 06. März, 08:00 ist die Ortsdurchfahrt Quirla vom Ortseingang aus Richtung Stadtroda bis hinter den Abzweig Dorna gesperrt. Diese Sperrung betrifft vorrangig den LKW-Verkehr, welcher leider wieder mit den ausgeschilderten Umleitungen klarkommen muss. Anlieger (also all jene mit dem Wohnort „Stadtroda“ im Ausweis sowie Arbeitnehmer von Unternehmen mit Sitz in Stadtroda und den Ortsteilen) kommen mit einem KFZ bis zu 3.5 Tonnen durch den Ortsteil Quirla bis zur Autobahn und auch wieder zurück.

Die Auftraggeber der Baumaßnahme, die bauausführende Firma, die Gemeinde Quirla und deren Bürger sowie die zuständigen Behörden haben sich Mühe gegeben, dass die Durchleitung des Anliegerverkehrs ermöglicht wird.

Wir bitten darum, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30Kmh im gesamten Ort einzuhalten und sehr aufmerksam und vorsichtig zu fahren! In Quirla befinden sich teilweise die Haustüren direkt an der Straße, zudem gibt es eher weniger Gehwege, dafür um so mehr Radfahrer und Fußgänger auf den Straßen.

Im gesamten Ortsgebiet Quirla gilt: Fußgänger haben prinzipiell Vorfahrt!


21. Februar 2024

Der Beginn des Ausbaus der Ortsdurchfahrt rückt näher. Vor allem für die Gartenbesitzer im Rodeland, die direkten Anlieger der Hauptstraße und auch für die Bewohner vom Nossengrund (also Abzweig Dorna bis Friedhof) sowie die Dornschen wird es nicht leicht.

Gartenanlage

Voraussichtlich ab Montag, den 26.02.24 werden beide Gartenwege befestigt. Eine Zufahrt ist in der Woche dann eher nicht möglich! Auch wenn diese beiden Wege fertig sind ist ein Parken auf den Wegen bis Ende Dezember nicht möglich! Halten nur zum Ausladen. Beide Wege werden während der Baumaßnahme als Anliegerumfahrung genutzt und sind jeweils nur in eine Richtung befahrbar. Auf dem Mühlenweg müssen Suchschachtungen durchgeführt werden. Der Weg ist also auch zu. Wer in die Nähe der Gartenanlage mit dem Auto möchte, kommt also nur über Quirla (Abzweig Kreisstraße am Brunnen – Mühlenweg) dorthin!

Hauptstraße (Anlieger von Ortseinfahrt aus Richtung SRO bis Hausnummer 30)

Hier wird voraussichtlich ab 7. März 08:00 Uhr die Straße zurückgebaut. Alle KFZ, welche von dem Termin an täglich benutzt werden müssen, sollten auf dem Sportplatz (Parkplatz wird dann fertig sein) oder aber außerhalb der Baustelle abgestellt werden. Wer am 7. März nach 08:00 Uhr seinen PKW noch auf dem Hof zu stehen hat, wird einige Tage nicht mehr rauskommen!!! Die Zufahrt für Rettungsdienste etc. wird weitestgehend ermöglicht werden. Auch wenn der Fußweg zurückgebaut wird, zu Fuss wird man die Baustelle passieren können.

Nossengrund (ab inklusive Dornaer Str. 2 bis Friedhof)

Die Hauptstraße wird voraussichtlich bis Hinterkante Neubau (Hausnummer 30) abgefräst. Also inklusive Abzweig Dorna! Die Anlieger müssen dann über Dorna rein- und rausfahren. Auch wer mit dem Auto zum Friedhof möchte, kommt dort nur über Dorna hin. Nicht schön, jedoch anders nicht möglich.

Dorna

Aus Dorna raus und wieder rein geht es also voraussichtlich ab Anfang März auch nur über den Weg nach Bollberg.

Anlieger Quirla und Umgebung

Ab dem 6. März geht es Richtung SRO und von SRO zurück nur noch über die Gartenwege bzw. den Mühlenweg. Am Mühlenweg (Kartoffelsortieranlage und aus Richtung SRO beim Baustofflager unter dem Sportplatz) wird es eine Ampelregelung geben. Die Befestigung der Gartenwege wird vorerst leider nicht mit Asphalt erfolgen. Trotz Oberflächenverbesserung wird es also entweder staubig oder (bei Regen) ziemlich rutschlig. Wer sein Auto liebt, sollte vielleicht doch über Ulrichswalde fahren.

Mülltonnen etc.

Hier wird es auf der Hauptstraße einen Abholdienst vom Bauunternehmen geben. Also alle Tonnen wie gewohnt vor die Tür stellen.

Paketdienste

Bitte ändere gegebenenfalls den Ablieferort von kleineren Sendungen. Hermes, Amazon, DHL, GLS etc. werden nicht oder nur begrenzt in die Baustelle reinfahren können. Ob die Zusteller Lust haben, 100/200 Meter zu laufen, ist nicht so sicher. Die Hinterlegungsorte erfrage bitte bei Deinem Versanddienstleister. Für DHL wäre es die Poststelle in Stadtroda. Wenn Du Freunde, Verwandte, Geschäftspartner (ausserhalb der Baustelle) in Quirla hast, wäre auch das eine Option. Größere Sendungen bitte jeweils im Voraus mit dem Bauleiter des Bauunternehmens abstimmen. Irgendwie wird da schon ein Weg gefunden.


Der Parkplatz auf dem Sportplatz in Quirla ist in Arbeit…

13. Februar 2024

Die Baumaßnahmen direkt in Quirla (und damit die Sperrung der Ortsdurchfahrt) beginnen nun wahrscheinlich erst am 4., spätestens am 11. März (laut Aussage Bauunternehmen und Auftraggeber). Ein Grund dafür sind die Asphaltwerke. Die können erst ab Ende Februar liefern. Die teilweise Verbreiterung des Mühlenweges geht nicht ohne Asphalt. Die Verbreiterung wird hier trotzdem nur provisorisch vor den jeweiligen Ampeln erfolgen, so, dass ein Begegnungsverkehr möglich ist.

Zudem sind noch wichtige Bereiche, ohne welche ein Anliegerverkehr durch Quirla nicht möglich sein wird, mit den Eignern nicht geklärt und einen finalen Plan der Durchfahrt für Anlieger gibt es, trotz umfassender Zuarbeit durch Quirla (in der Freizeit), 4 Stunden Begehung, Anhörung etc., auch noch nicht.

Zur Durchfahrt durch Quirla:

Diese Durchfahrt wird ausschließlich für Anlieger frei sein. Die Definition des „Anliegers“ ist jedoch ein wenig umfassender. Anlieger werden (voraussichtlich) all jene sein, bei denen der Wohnort Stadtroda im Ausweis bzw. der Fahrerlaubnis steht. Zudem können Betriebe aus Stadtroda (und natürlich den Ortsteilen) Ihren Angestellten eine Arbeitsbestätigung ausstellen, mit welcher dann auch weiter entfernt wohnende Arbeitnehmer durch Quirla nach Stadtroda fahren können. Aus unserer Sicht müsste diese Arbeitsbestätigung (neben der Anschrift des ausstellenden Betriebes) zumindest den Namen des Angestellten und sein Autokennzeichen enthalten.

Traurig, jedoch leider nicht anders möglich: Unsere ehemals schöne Kastanie am Waldschlösschen muss noch im Februar dem Neubau der Straße (an dieser Stelle der Ampelanlage) weichen, genauso wie die nicht mehr so schöne Linde gegenüber Elektro Simon. Aber … dafür kommen dort (auf dem Parkplatz gegenüber dem Waldschlösschen) 5 verschiedene, handverlesene Laubbäume hin.

Abzweig Dorna: Der jetzige Bauabschnitt schließt den Abzweig Dorna mit ein. Derzeit wird besprochen, ob dieser Abzweig so lange wie möglich freigehalten werden kann. Also z.B. Abfräsen im März nur bis vor den Abzweig oder abfräsen und provisorisch befahrbar machen. Da auch so etwas mit nicht unerheblichen (und ungeplanten) Kosten verbunden ist, gibt es noch keine Entscheidung. Ein Problem wird es spätestens dann, wenn dort wirklich gebaut wird. Alle Anlieger ab Abzweig Dorna – Richtung Dorna und die Einwohner von Dorna kommen dann einige Wochen nur noch über die Vorkriegsstraße in Dorna zur Arbeit, zum Einkaufen etc.. Der Schulbus in Dorna sowie Entsorgungsfahrzeuge müssten vor dem Sportplatz in Dorna wenden. Für die direkten Anlieger an der Baustelle wird es jedoch weitaus schwieriger. Hier wird zeitweise der Parkplatz auf dem Sportplatz herhalten müssen.


30. Januar 2024

Vor Sperrung der Ortsdurchfahrt Quirla müssen noch die Gartenwege für den Anliegerverkehr gangbar gemacht werden. Im schlimmsten Falle rollen hier später ein paar 100 KFZ jeden Tag durch. Die Baufirma beginnt vorraussichtlich am 05. Februar mit den Arbeiten (je nach Wetterlage). Die Ertüchtigung dieser Wege und auch des Mühlenweges wird einige Tage in Anspruch nehmen. Im Augenblick steht noch nicht fest, welchen Oberbau diese Wege bekommen. Auch müssen Nacharbeiten an der Landesstraße Stadtroda – Quirla erledigt werden. Daher kann ein genauer Termin noch nicht genannt werden. Sicher ist, jeder, der aus Stadtroda zur Arbeit auf die Ostseite von Quirla oder zu Autobahn muss (bzw. Andersherum), kommt jederzeit durch. Ab Sperrung Quirla dann leider nur bis 3.5 Tonnen… und, es wird ein Stückchen länger dauern, da es ohne Ampel auf dem Mühlenweg nix wird und in der engen Ortslage Quirla 30kmh angesagt ist. Alternative bleibt nach wie vor Ulrichswalde. Dort bleibt die Ampel auch stehen. Ist aber vielleicht schneller, als durch Quirla.

20. Dezember 16:00 Uhr

Die L1076 von Quirla nach Stadtroda ist ab 16:00 Uhr wieder befahrbar

Die Markierungen und auch die Begrünung der Bankette wird erst im Frühjahr erledigt.


15. Dezember

Ortsdurchfahrt für den regionalen Verkehr ab Baubeginn im Frühjahr 2024

Zweite Ortsbegehung zur oben genannten Ortsdurchfahrt. Bis zum Baubeginn im Frühjahr sind noch einige Dinge zu klären. So wird die Befahrung des Mühlenweges ohne Ampelanlage nicht möglich sein. Für diese Ampelanlage werden jedoch Aufstell- bzw. Warteflächen benötigt. Der Weg müsste also vor der jeweiligen Ampel auf einer Länge von ca. 25m verbreitert werden.

Derzeitiger Plan: westliche Ampel auf Mühlenweg hinter Baustofflager NBU (aus Richtung SRO). Östliche Ampel bei der Sitzgruppe hinter der Lagerhalle (aus Richtung Ortsmitte Quirla). Zwischen Lagerhalle und Altenburger Hof wird es eng werden. Eine Ampel (und damit auch Wartefläche) direkt auf der Kreuzung ist aus derzeitiger Sicht eher nicht machbar.

Beide Gartenwege im Rodeland (Gartenanlage) werden in jeweils eine Richtung genutzt. Derzeit ist die Ertüchtigung der Gartenwege bis zum Anschluss an den Mühlenweg mit einer Schottertragschicht geplant. Da beide Wege möglicherweise eine längere Zeit für die Durchfahrt genutzt werden müssen, ist eine Bitumen – Tragdeckschicht im Gespräch.

Rodeland: Die Gartenbesitzer sollten bitte alle Pflanzen, Sträucher und Äste, welche über den Gartenzaun Richtung Weg ragen, bis Anfang Februar zurückschneiden! Das betrifft den mittleren und den unteren Gartenweg.

Parkverbote: Parkverbote etc. sollen im ersten Anlauf auf ein Minimum beschränkt werden. Für die Betroffenen steht (nach Ertüchtigung) der Parkplatz auf dem Sportplatz zur Verfügung. Was relativ sicher ist: Auf den Gartenwegen sowie zwischen Altenburger Hof und Ampel geht es nicht ohne Parkverbot im Straßenbereich.

Einbahnstraßenregelungen in Quirla werden möglichst vermieden. Der Verkehr aus Richtung SRO soll jedoch mehrheitlich durch den Ort bis über den Pfefferberg durchgeleitet werden. Die andere Richtung über Brunnen (Abzweig Möckern), Mühlenweg und Rodeland.

Nach derzeitigem Planungsstand wird die Geschwindigkeit an allen Zufahrten in das Dorf auf Tempo 30 beschränkt.


13. Dezember

Beratung 2. Bauabschnitt 2025 / 2026

Heute fand die erste Beratung zum Bauabschnitt Abzweig Dorna bis Autobahnanschlusstelle ab 2025 statt. Der aktuelle Stand wie folgt:

Die Bauarbeiten zu diesem Bauabschnitt werden sehr wahrscheinlich erst im Juli 2025 beginnen können. Grund ist eine nicht verschiebbare Baumaßnahme in Lippersdorf Anfang 2025, wodurch die Umleitungsstrecke nicht genutzt werden kann. Das würde bedeuten, dass ab Ende 2024 die Landesstraße durch Quirla bis Juli 2025 komplett befahrbar ist.

Der erste Teilabschnitt Abzweig Dorna bis (inklusive) Abzweig Kreisstraße/Möckern (Brunnen) könnte bis Ende 2025 fertig sein. Beginn zweiter Teilabschnitt bis Autobahnanschlussstelle dann ab Frühjahr 2026. Fertigstellung 2026.

Ein wesentlicher Punkt war die Sicherstellung der Ortsdurchfahrt für den regionalen Verkehr. Beim Streckenabschnitt Truck-Stop bis Autobahnanschlussstelle wäre die östliche Richtung komplett zu. Also auch kein Weg über Ulrichswalde Richtung Gera oder Autobahn! Hier wird derzeit erwogen, eine Behelfsstraße von Autobahnanschlussstelle bis zur Kreisstraße Möckern zu bauen. Zur Tankstelle wird möglicherweise auch eine Behelfsstraße führen.

Gute Ideen sind wie immer herzlich willkommen!


08. Dezember

Hier eine Möglichkeit der Durchleitung des Anliegerverkehrs aus dem Raum Stadtroda durch den Ortsteil Quirla ab Baubeginn im Frühjahr 2024 (Frühestens KW6). Für diese Streckenführung sind unter anderem erhebliche bauliche Maßnahmen an den Engstellen notwendig. Vorschläge und Ideen sind herzlich willkommen!



05. Dezember

Bauberatung

Die späteste finale Öffnung der Landesstraße zwischen Stadtroda und Quirla wurde auf den 22. Dezember (am Ende des Tages) datiert. Bisher war der 15. Dezember im Gespräch.

Es wurden folgende Option abgewogen:

1. Die Baustelle direkt stillzulegen und die Straße beschränkt freizugeben. Also ohne Bankette, Markierungen etc.. Das hätte zur Folge, dass im nächsten Frühjahr die Straße wieder für min. eine Woche oder mehr komplett gesperrt werden müsste, nebst all dem Aufwand, der für solch eine Sperrung anfällt.

2. Zu Versuchen, die Straße komplett fertigzustellen. Neben dem manuellen Aufbau des Untergrundes der Bankette (mit Bagger etc. –> seit Bitumenfertigstellung bisher eher nicht möglich gewesen) gehört dazu auch Technik (Fertiger), um die letzten 30cm einzubauen. Das Bauunternehmen geht davon aus, dass all das bis zum 22. fertig sein kann. Falls hier etwas in die Hosen geht (Technik fällt aus oder 20° Minus und 2m Schnee), gehts zur Option 1 zurück. Also eine eingeschränkte Öffnung zum 22. Dezember.

Glasfaserkabel:

Die „Deutsche Glasfaser“ hat scheinbar noch nicht so richtig den Anschluss gefunden. Die letzte Information war, dass für das Kabel das nunmehr leerwerdende alte Wasserrohr von Quirla nach Stadtroda genutzt werden soll. Dieses endet jedoch am Hochwasserbehälter Quirla. Von hier muss es dann irgendwie wieder runter auf die Straße gelegt werden. Ohne eine Besprechung mit der ZWA wird das eher schwierig.

Anliegerverkehr durch Quirla ab Frühjahr 2024 (frühestens KW6):

Hier liegt ein grober Plan vor. Ab nächste Woche wird intensiv beraten. Problem ist nach wie vor der Mühlenweg und auch die zu nutzenden Gartenwege. Ein ordentlich befestigter Gartenweg ist zwar für den Anfang schön, jedoch kommt irgendwann der Sommer. Dann könnte es bei einer Schottertragschicht ein wenig staubig werden. Auch die beiden Anschlüsse für die Gartenwasserkommunen müssen vor der Nutzung der Gartenwege hergestellt sein (nebst Parkplatz auf dem Sportplatz Quirla für all jene, welche durch eventuelle Parkverbote oder auch einem Graben vor dem Haus in Schwierigkeiten geraten).

PS.

wer solche Informationen rund um Quirla etc. zeitnah erhalten möchte…: einfach bei Whatsapp einen Kontakt mit der Rufnummer 01727531204 eintragen … z.B. „Info/Quirla“ … und an diesen Kontakt eine Whatsapp schreiben mit folgendem Inhalt: „INFO/Vor- und Nachname/Wohnort“.


30. November

Heute früh auf dem Weg zur Arbeit (mit dem Fahrrad) eine nette Begegnung an der gesperrten Straße.

Folgende Dinge musste ich mir von meinen unerwarteten Gesprächspartnern anhören:

Den Quirlschen ist es doch sch… egal, wann die Straße aufgemacht wird, da die eh permanent die Absperrung wegräumen und illegal die Straße befahren. Der Ortsteilbürgermeister von Quirla trägt eine Mitschuld daran, dass die Straße bisher nicht fertiggestellt wurde. Und … Selbiger hat die Quirlschen ermuntert, die Straße trotz Sperrung zu nutzen. Dadurch vertiefe sich der Graben zwischen Stadtroda und Quirla.

Naja, habe den Zug zur Arbeit verpasst und damit ein wenig Zeit auf dem Bahnhof bekommen, um mir das Gespräch durch den Kopf gehen zu lassen.

Ich sehe ganz sicher keinerlei Graben zwischen Stadtroda und Quirla, nur eine unfertige Straße, welche für Rodsche und Quirlsche gleichermaßen eine Belastung darstellt. Das mir so viel Einfluss auf die Baustelle zugemutet wird, finde ich beachtlich. Vielleicht ist ja auch was dran, jedoch in einer anderen Richtung. Ohne das permanente Drängen auf eine schnellstmögliche Fertigstellung auf den Bauberatungen wäre vielleicht die Aussicht der Freigabe der Straße in noch weiterer Ferne. Die „geheime Quelle“, woraus meine Gesprächspartner schlussfolgerten, das ich ab 27.11 die Straße für Quirla freigegeben habe, ist ganz simpel mein Info-Kanal für Quirla, Dorna und mittlerweile auch viele Rodsche. Hier bat ich darum, die Straße bis 27.11 mit keinerlei Fortbewegungsmittel zu befahren. Das Ansinnen dieser Aussage war, eventuelle Schwarzfahrer davon abzuhalten, den frischen Asphalt mit ihren Reifenspuren zu verzieren und damit die Fertigstellung der Straße noch weiter hinauszuschieben.

Wie auch immer: Die Straße ist leider noch zu. Zur regulären Öffnung gehören Bankette und Seitenmarkierung. Zu einer provisorischen, geschwindigkeitsbeschränkten Öffnung (falls das Wetter die Nacharbeiten nicht zulässt) gehört eine schnelle Entscheidung der Beteiligten sowie eine verkehrsrechtliche Anordnung aus Eisenberg.


25. November

Das war gestern eine Punktlandung. Am letzten Tag, an dem die Verarbeitung überhaupt möglich war, hat die Naumburger Bauunion unter schwierigen Wetterbedingungen die Deckschicht hergestellt. Insgesamt wurden damit in den letzten Tagen geschätzt 2500 Tonnen Bitumen eingebaut. Dankeschön an die Bauleute der NBU!!!

Für die Befahrbarkeit müssen noch die Bankette gebaut werden. Eine provisoische Fahrbahnbegrenzung muss vielleicht auch sein. Ob das bei dem Wetter so einfach geht, werden wir sehen. Wenn es geht, dann dauert es bis zur Öffnung der Straße nicht mehr ganz so lang.

Damit rückt der nächste Teilabschnitt (also die Vollsperrung der Landesstraße durch Quirla) und auch die Regelung des Anliegerverkehrs durch die schmalen Ortsstraßen ein wenig näher. Theoretisch könnten diese Arbeiten (je nach Wetter) ab KW6 beginnen. Voraussetzung ist ein finaler Plan für den Anliegerverkehr durch Quirla. Den gibt es jedoch bisher noch nicht.


24. November

Heute ist voraussichtlich der letzte Tag, an welchem die Deckschicht eingebaut werden kann. Daumen drücken, dass das Wetter hält. Sollte das funktionieren, könnte in einigen Tagen die Straße wieder befahrbar sein. Die Bankette müssten noch hergestellt und eine Seitenbegrenzung angebracht werden. Ohne Bankette gehts nicht!


14. November

Erste offizielle Beratung zu einer inoffiziellen Durchleitung des Anliegerverkehrs aus dem Großraum Stadtroda durch Quirla (Bei Baubeginn im Frühjahr –> laut aktueller Information frühestens in KW6). Der Ortsteilrat Quirla plädierte für eine einspurige Lösung, also SRO Richtung Autobahn durch Quirla, zurück über Ulrichswalde. Hauptgrund ist der Mühlenweg, an welchem ein Begegnungsverkehr ohne großen baulichen Aufwand nicht vorstellbar ist. Eine Ampellösung ist hier schwer möglich, zudem liegt auch das Baustofflager am Mühlenweg. Hier müssen also auch die Baufahrzeuge lang.

Die Auftraggeber plädierten mehrheitlich für eine Durchleitung in beide Richtungen. Es wurde eine erste Begehung durchgeführt. In den nächsten Wochen wird weiter beraten. Neben den baulichen Schwierigkeiten gibt es noch ein gewichtiges Thema. Wie kann effektiv der LKW-Verkehr blockiert werden (durch Quirla werden nur KFZ bis 3.5t passen) und wie wird der überregionale Verkehr auf die offiziellen Umleitungen verbannt. Spätestens am Tempolimit in Quirla werden sich die Geister scheiden. Quirla fordert die Tempo-30 Zone. Die Straßen sind allesamt eng. Fußwege fehlen zum größten Teil und die Haustüren gehen nicht zu selten direkt zur Kreisstraße auf.


05. November

In der Woche vor dem 04. November trafen sich im Rathaus Stadtroda Auftraggeber, Landratsamt, Gewerbeverein bzw. Betroffene der Baumaßnahme. Es ging unter anderem um die sogenannte „Inoffizielle Umleitung“ durch Quirla, wenn die Ortsdurchfahrt ab Baubeginn im Frühjahr komplett gesperrt werden muss. Wie es ausschaut, wurde hier gemeinsam das Statement abgegeben, dass die Befahrbarkeit durch Quirla in beide Richtungen vor der Vollsperrung der Ortsdurchfahrt hergestellt sein muss.

Eine Kleinigkeit wurde hier offensichtlich vergessen: Die Hauptklage des Gewerbevereins war die fehlende Kommunikation und Einbindung in die Vorbereitung der Baumaßnahme. Diese Meinung scheint nicht ganz falsch gewesen zu sein, denn bei der oben genannten Beratung wurde kein Vertreter des Ortsteiles Quirla geladen, obwohl es bald mit Vollgas durch die engen und maroden Ortsstraßen in Quirla gehen soll, wo nicht wenige Haustüren direkt auf die zu nutzenden Straßen führen. Ich möchte sogar so weit gehen und sagen… Von all den Anwesenden hat sich bis heute niemand einen Kopf gemacht, wie das funktionieren soll.

Ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn es bei dieser Herangehensweise bleibt, auch bei den Betroffenen in Quirla ein wenig Frust entsteht (ähnlich jenem Frust, welcher sich auf der Versammlung des Gewerbevereins vom 01. Juni entladen hat). Es bleibt nur zu hoffen, dass die anwesenden politischen Größen aktiv werden, um die Probleme, welche einer solchen Ortsdurchfahrt entgegenstehen, vor der Nutzung zu beseitigen. Das beginnt mit der Ertüchtigung der Wege, einer Tempo 30 Zone in ganz Quirla und einer sinnvollen Beschilderung, welche den überregionalen Verkehr aus der Ortsdurchfahrt heraushält. Nicht zuletzt gehört auch eine zusätzliche finanzielle Beteiligung aus Eisenberg und Erfurt dazu, denn die Mehrheit der Kosten für diese „Inoffizielle Umleitung“ und die Beseitigung der Schäden danach, wird in Stadtroda hängenbleiben.



21. Juli

anlässlich einer Veranstaltung in Jena Ende Juni wurde Herr Ministerpräsident Ramelow von Bürgerinnen und Bürgern aus Stadtroda und Quirla (OT Stadtroda) auf einen Konflikt u.a. mit dem Zweckverband Wasser/Abwasser Thüringer Holzland (ZWA) und dem Freistaat als Straßenbaulastträger, vertreten durch das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr (TLBV), angesprochen und um Vermittlung gebeten.

Heute gegen 09:00 Uhr traf sich Herr Rammelow mit den unten genannten Beteiligten vor Ort zu einem Gespräch. Ziel war es, zu schlichten.

Die Beratung vor Ort (auf der Baustelle von Stadtroda nach Quirla und zurück zu Fuss) und anschließend im Bürgersaal des Rod´schen Rathauses dauerte 3 Stunden.

Wesentliche Punkte:

Eine Öffnung der Behelfsabfahrt Podelsatz wird es leider nicht geben. Die Kollegen aus Erfurt haben gemeinsam mit ZWA und Bürgermeister SRO bei der Autobahn – GmbH vorgesprochen. Hier wurde ihnen detailiert erläutert, warum das nicht möglich ist.

Die Erörterung des Verlegeortes der Leitungen noch SRO zu einem früheren Zeitpunkt hätte möglicherweise ein anderes Ergebnis bewirkt. Hätte, wenn und aber wurde jedoch nur in dieser Hinsicht thematisiert, dass es in Zukunft eine breitere Einbindung der Beteiligten und mehr allgemein zugängliche Informationsquellen geben muss.

Die Umfahrung der Baustelle für LKW auf den bekannten Routen über die Tälerdörfer oder Ruttersdorf wird sich für den Zeitraum der Baustelle nicht ändern lassen.

Das Passieren der Baustelle für PKW (Anlieger, Gewerbetreibende, Anwohner, Arbeitnehmer mit entsprechenden Wohn- bzw. Arbeitsorten) soll möglichst schnell um die Strecke über Quirla (Forstweg bzw. Rodelandweg – Mühlenweg – Pfefferberg bzw. Sperlingsberg) erweitert werden. Diese Strecke wird jedoch nicht als offizielle Durchfahrt kommuniziert oder freigegeben.

Teilgenommen haben (Liste nicht vollständig): Geschäftsleitung des Asklepios Fachklinikums Stadtroda, Auto Dolge GmbH & Co. KG, Mühle Hainbücht, KML-Handels- und Dienstleistungsgesellschaft mbH, Fickler Transporte GmbH Taxi & Fuhrbetrieb, Vorstand des Gewerbevereins Stadtroda e.V., Bürgermeister SRO, ZWA-Verbandsvorsitzender, Thüringen Forst, AVIA – Tankstelle, ZWA-Werkleiter und Planung, Landrat Saale-Holzland-Kreis, Leiter Ordnungsamt SHK, Naumburger Bauunion, Ortsteilbürgermeister Quirla, Staatssekretäre aus Erfurt und … Herr Rammelow


20. Juli

Der Gewerbeverein Stadtroda bzw. eine Klägergemeinschaft hatte vor dem Verwaltungsgericht Gera einen Stop der Baustelle über eine Einstweilige Verfügung gefordert. Das Gericht in Gera hat das abgelehnt. Nunmehr wird die Selbige Angelegenheit zum Thema beim Oberverwaltungsgericht. Heute findet dort eine Anhörung statt.


17. Juli

Der Eintrag bei Google Maps wurde korrigiert. War für die Unternehmen in Quirla doch nicht ganz so schön. Nunmehr ist die Sperrung bei Google dort eingetragen, wo die Sperrung auch wirklich endet. Hat den Nachteil, dass theoretisch für den überörtlichen Verkehr die Dorfstraßen durch Quirla sowie die Hohle in Ulrichwalde als Umleitung angezeigt werden.


12. Juli

Die Halteverbotszone in der Schloßstraße bzw. Tissaer Weg wurde wieder hergestellt. Für den Verkehr am Morgen und die Schulbusse war dort eher kein Durchkommen mehr. Ist vielleicht auch nicht nötig, die Kinder bis ins Klassenzimmer des Gymnasiums zu fahren.

Das folgende Video ist zwar von weiter unten, zeigt jedoch schon mal, dass es nicht ganz einfach ist, mit dem Bus durchzukommen.


30. Juni

Bei Google wurde nunmehr der östliche Sperrpunkt zwischen Truck-Stop und Tankstelle gesetzt. Damit wird in jedem Falle schon mal der Überlandverkehr nicht über die Ortsstraßen in Quirla und die Hohle in Ulrichswalde geführt. Ob das auf Dauer Gut ist, wird sich zeigen.


28. Juni

Es geht ziehmlich schnell voran. Ein paar 100 Tonnen Asphalt weggefräst. Wenn das so weitergeht, könnte in der veranschlagten Bauzeit noch schnell die Ortsumgehungsstraße Quirla gebaut werden.

Dieses vor Quirla gelagerte Asphaltfräsgut wird sehr wahrscheinlich nicht weiterverwendet werden können. Nach Probebohrungen vor Beginn der Baumaßnahme hat das Umweltamt festgelegt, welche Schicht mit welchem Schadstoffgehalt entsprechend entsorgt werden muss.

PS.

Bei Google steht noch immer Unsinn. Wenn ich hier eine Route von Beispielsweise Zeulenroda nach Tröbnitz eingebe, werde ich über Ulrichswalde geschleust.


27. Juni

Das ursprünglich geplante Halteverbot Schloßstraße und Tissaer Weg wurde von der Verkehrsbehörde vorerst verworfen. Die liegenden oder umgedrehten Schilder kommen in den nächsten 2 Tagen weg. Die Verkehrsbehörde will die Entwicklung an dieser Stelle weiter beobachten.

Wie auch immer, das Problem wird sein, dass bei entgegenkommendem Verkehr (insbesondere in der Frühe) einer von beiden sehr weit rückwärts fahren, und auf einen neuen Versuch warten muss, was nicht einfach wird, wenn hinten bereits andere Autos aufgefahren sind.

  • Dankeschön einer aufmerksamen Bürgerin für die Meldung und die Bilder!

Die Sperrschilder in Stadtroda, Richtung Quirla werden dichter an den Kreisverkehr herangerückt, damit z.B. LKW, welche sich verfahren haben, noch problemlos wenden können.

Google hat die Sperrung eingetragen, jedoch nicht exakt. Damit werden KFZ teilweise über unpassende Dorfstraßen in Quirla geleitet. Auch wird die Straße über Ulrichswalde zum Teil als Umleitung angezeigt. Nicht unbedingt hilfreich. Wir werden bei Google weiterhin unser Glück versuchen.

Vom Ortsausgang Stadtroda bis Quirla ist es ruhig geworden und es sind deutlich mehr Fahrradfahrer unterwegs.


26. Juni

Noch rollt der Verkehr. Ein Sperreintrag bei Google fehlt leider.